Im Zeitalter der Globalisierung gehören internationale Berufserfahrungen in das berufliche Anforderungsprofil junger Menschen. Insbesondere Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz sind gefragt. Für viele Auszubildende ist jedoch die Finanzierung eines mehrwöchigen Auslandsaufenthalts zum Erwerb dieser Kompetenzen oft zu teuer und schwer zu organisieren.
Aus diesem Grund bietet die EU sogenannte Mobilitätsprojekte an, darunter auch das Projekt „Erasmus+ – Mobilität in der Berufsbildung“. Im Rahmen dieses Projektes stellt die EU Gelder zur Verfügung, die den Eigenanteil pro Mobilität deutlich reduzieren. Ein Einsatz im Berufsfeld des Ausbildungsberufes ist hierbei möglich, aber nicht erforderlich.
Die bbs1celle gibt ihren Auszubildenden aus den Bereichen Industrie, Büromanagement, Groß- und Außenhandel, Einzelhandel und Lager im zweiten Ausbildungsjahr die Möglichkeit, ein solches dreiwöchiges Auslandspraktikum zu absolvieren. Die Praktika können jedoch nur mit Genehmigung der Ausbildungsbetriebe durchgeführt werden. Nach Beendigung des Praktikums reichen die Auszubildenden bei der EU einen Teilnehmerbericht ein und erhalten dann den europäischen Mobilitätspass.
Wir organisieren diese Praktika seit 2011. Jedes Jahr haben bisher bis zu 25 Auszubildende ihre Praktika vor dem Brexit in England und nach dem Brexit in Irland (Dublin und Cork) gemacht. Interessierte Auszubildende sollten folgende Voraussetzungen mitbringen:
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